Beira liegt in Trümmern
Von dem verheerenden Tropensturm „Idai“ wurde die mosambikanische Hafenstadt Beira schwer getroffen. Ein Großteil der Bewohner*innen lebte in Holzverschlägen mit Wellblechdächern oder schlicht konstruierten Häusern. Diese wurden durch den Sturm und Wassermassen völlig zerstört. Aktuell sind alle Straßen unpassierbar, Brücken zerstört, es gibt keinen Strom, kein Trinkwasser, die Ernte auf den Feldern im Umland ist komplett zerstört. Von Hubschraubern aus sieht man zahlreiche Tote in den Fluten durch die Straßen treiben.
Auch die Kinderklinik und das von dem Aachener Förderverein unterstützte Waisenheim hat schwere Schäden, das genaue Ausmaß ist aufgrund der fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten nicht abschätzbar.
Der Förderverein ist seit 1998 in Beira aktiv und verfügt über zahlreiche vertrauensvolle Kontakte vor Ort. „Wir werden so direkt und unkompliziert helfen, wo die offizielle Katastrophenhilfe nicht ankommt“ erläutert Dr. Annett Pfeiffer, die 18 Jahre als Kinderärztin in Beira gearbeitet hat und regelmäßig in Mosambik aktiv ist.
„Wir haben unter dem Stichwort „IDAI“ ein Spendenkonto für die akute Nothilfe eingerichtet,“ erläutert Dr. Jan Salzmann, Vorstand im Aachener Förderverein. „Aufgrund der persönlichen Kontakte ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe möglich, so dass die Hilfe zu 100% da ankommt, wo sie am dringensten nötig ist.“
Förderverein Kinderklinik Beira e. V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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