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Autor: Admin

90% der Infrastruktur der Stadt ist zerstört

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Vor einer Woche tobte der Wirbelsturm in Beira. 90% der Infrastruktur der Stadt ist zerstört oder stark beschädigt. Seit gestern erreichen uns endlich vereinzelt Nachrichten von unseren Partnern und Freunden vor Ort. Das Internet funktioniert nur an einigen Stellen in der Stadt und dort auch nicht immer

Wir sind sehr erfreut, dass das Waisenheim, das direkt am Strand steht, nicht vollständig zerstört ist… Die Fenster sind kaputtgegangen und auch einige Mauern, aber die Kinder leben und werden trotz der Notlage unter großem persönlichem Einsatz der Mitarbeiter*innen versorgt. Heute erwarten sie mehrere kranke Kinder aus den völlig überfluteten Nachbardistrikten Buzi und Nhamatanda Sobald die Banken wieder funktionieren, werden sie Zugang zu unserer finanziellen Unterstützung haben. Mit unserer Zusage kann jetzt schon auf Kredit eingekauft werden. Später werden wir mit Ihrer Hilfe die Reparaturarbeiten unterstützen.

Sobald wir Informationen aus der Kinderklinik oder anderen Partnern haben werden wir sie informieren.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

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Beira liegt in Trümmern

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Von dem verheerenden Tropensturm „Idai“ wurde die mosambikanische Hafenstadt Beira schwer getroffen. Ein Großteil der Bewohner*innen lebte in Holzverschlägen mit Wellblechdächern oder schlicht konstruierten Häusern. Diese wurden durch den Sturm und Wassermassen völlig zerstört. Aktuell sind alle Straßen unpassierbar, Brücken zerstört, es gibt keinen Strom, kein Trinkwasser, die Ernte auf den Feldern im Umland ist komplett zerstört. Von Hubschraubern aus sieht man zahlreiche Tote in den Fluten durch die Straßen treiben.

Auch die Kinderklinik und das von dem Aachener Förderverein unterstützte Waisenheim hat schwere Schäden, das genaue Ausmaß ist aufgrund der fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten nicht abschätzbar.

 Der Förderverein ist seit 1998 in Beira aktiv und verfügt über zahlreiche vertrauensvolle  Kontakte vor Ort. „Wir werden so direkt und unkompliziert helfen, wo die offizielle Katastrophenhilfe nicht ankommt“  erläutert Dr. Annett Pfeiffer, die 18 Jahre als Kinderärztin in Beira gearbeitet hat und regelmäßig in Mosambik  aktiv ist. 

„Wir haben unter dem Stichwort „IDAI“ ein Spendenkonto für die akute Nothilfe eingerichtet,“ erläutert Dr. Jan Salzmann, Vorstand im Aachener Förderverein. „Aufgrund der persönlichen Kontakte ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe möglich, so dass die Hilfe zu 100% da ankommt, wo sie am dringensten nötig ist.“

Förderverein Kinderklinik Beira e. V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE35 30060601 000469 7529
BIC: DAAEDEDDXXX

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