HIV-Prävention
Die HIV-Katastrophe ist neben der Armut ein Hauptproblem bei der Versorgung der kleinen Patienten. In Beira ist etwa ein Drittel der sexuell aktiven Bevölkerung mit dem HI-Virus infiziert. Dies hat massive menschliche, gesundheitliche, soziale und ökonomische Folgen.
Trotz der großen Verbreitung bleibt das Thema HIV ein Tabu. Der Förderverein unterstützt HIV-Präventionsarbeit an der Klinik und in der Katholischen Universität in Vernetzung mit anderen lokalen Initiativen. Gefördert wird insbesondere die studentische Gruppe Pabhodzi, die für ihre kreative und innovative Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bereits mit dem „Best practice“-Preis für Prävention und Geschlechtergleichheit vom nationalen AIDS-Rat des Landes Mosambik ausgezeichnet wurde.
Das Wort Pabhodzi leitet sich von der einheimischen Sprache ab und bedeutet soviel wie alle gemeinsam. Bilder von einer Konferenz der Pabhodzi-Gruppe haben wir in einer Galerie für Sie zusammengestellt. Die Gruppe ist auf Facebook vertreten.