Hilfe, die ankommt!
Wir sind ein ehrenamtlich arbeitender Verein und unterstützen die Kinderklinik des Zentralhospitals in Beira / Mosambik.
Die von uns unterstützte Kinderklinik ist Teil des Zentralkrankenhauses von Beira, mit nahezu 600.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Das Hospital Central da Beira verfügt über 900 Betten, es versorgt jedoch über eine Millionen Menschen. Die Kinderklinik selbst hat offiziell 136 Betten, diese werden jedoch häufig mit 3 oder 4 Patienten gleichzeitig belegt.
Es gibt spezielle Stationen für Infektionskrankheiten, Unterernährung, Tuberkulose, Früh- und Neugeborene und Allgemeinpädiatrie. Der Durchlauf auf den Stationen ist groß, so werden jährlich über 30.000 Kinder ambulant und über 10.000 Patienten stationärbehandelt. Neben der Krankenversorgung kümmert sich die Klinik auch um die Ausbildung von Fachpersonal.
Zum Vergleich: Bremen hat rund 550.000 Einwohner. Hier gibt es 9 Krankenhäuser mit insgesamt etwa 4.700 Betten. Das Krankenhauspersonal umfasst ungefähr 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt gibt es in der Stadt ca. 1.150 Ärzte.
Resilienzstrategien in der Polykrise – Kinderheilkunde unter Extrembedingungen
Hilfe für Verbrennungsopfer
25 Jahre Förderverein Kinderklinik Beira
Noch besser als heilen: Vorbeugen
Der Förderverein will die Kindersterblichkeit in Beira senken
Eine Großzahl der herzkranken Kinder waren zuvor am Rheumatischen Fieber erkrankt und haben haben deshalb Herzklappenschäden davongetragen. Das Rheumatische Fieber ist durch den zeitgerechten Einsatz preiswerter Antibiotika fast immer zu verhindern. Eine Präventionskampagne soll nun helfen, das Rheumatische Fieber und andere Erkrankungen, die auch bei uns kaum noch vorkommen zu vermeiden.
Die Präventionskampagnen werden mit lokalen Partnern vor Ort durchgeführt und thematisieren neben dem Rheumatischen Fieber, Gesundheitsfragen zu HIV/AIDS, Ernährung/Stillen und dem Nutzen und Risiken traditioneller pflanzlicher Arzneien.
Da die Zielgruppen wegen des schlechten Bildungssystems oft schlecht oder gar nicht lesen oder schreiben können, informiert die Kampagne über Radio, SMS-Ketten und Wandmalprojekte.
Um die Präventionskampagne zu finanzieren bittet der Förderverein um Spenden.
Durch den direkten Kontakt zu den Aachener Kinderärzten, die vormals im Universitätsklinikum Aachen tätig waren, kann garantiert werden, dass das gespendete Geld in vollem Umfang ankommt. Spenden sind steuerlich abzugsfähig, da der Verein als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt ist.“