Lebendige Monitore
Technische Unterstützung durch Überwachungsmonitore kann in einigen Bereichen der Klink erfolgreich eingesetzt werden. Doch die Technik hat ihre Tücken. Oft gibt es Stromausfälle, das Personal ist knapp und manchmal technisch nicht so ausgebildet, dass es auf Alarme fachgerecht reagiert. Zudem gibt es bei technischen Defekten keine Reparaturmöglichkeiten.
Um diesen Missstand zu beheben, wurde das Projekt „Lebendige Monitore“ durchgeführt. Zusätzliche Krankenschwestern – vom Förderverein bezahlt – schulen die Mütter schwerkranker Kinder darin, Alarmsymptome zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Und sie überwachen die Kinder nachts persönlich. Durch diese Maßnahmen wurde nicht nur die medizinische Versorgung deutlich verbessert, es wurden auch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und den Familien der Krankenschwestern eine Existenz ermöglicht. Nach der Anschubfinanzierung durch den Verein übernahm eine italienische Hilfsorganisation die weitere Finanzierung des Projektes.