Wer sein Kind als Notfall in ein gutes deutsches Krankenhaus bringt, sieht als erstes einen sogenannten Triagearzt, der festlegt, ob der kleine Patient sofort, dringlich oder bald behandelt werden muss. In Mosambik gehen die Eltern mit ihrem Nachwuchs erst mal in die Wartezone. Im schlimmsten Fall sind Kinder dann verstorben oder nicht mehr zu retten, wenn sie den Ärzten oder Krankenschwestern vorgestellt werden. Es gibt viel zu wenig Personal und Untersuchungsmöglichkeiten, um die Kinder zügig und umfassend zu behandeln.
Der Förderverein finanziert nun regelmäßige Fortbildungen des Personals, damit Notfälle schneller erkannt und bevorzugt behandelt werden.